Am 18.01.23 nahmen die Schülerinnen Fenja, Stella (Klasse 7), sowie Julia und Johanna (Klasse 8) am naturwissenschaftlichen Wettbewerb ZWOT (Zusammen für starke Wissenschaft im Osten Thüringens) im Carl- Zeiss- Gymnasium erfolgreich teil. Dabei mussten experimentelle Aufgaben aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie und Biologie gelöst werden, sowie auch eine in englischer Sprache formulierte Geografieaufgabe. Am Nachmittag konnten dann interessante Workshops mit praktischer Anwendung besucht werden. Text & Foto: B. Heber
In der Woche vom 21.-24. Februar hat eine Gruppe von sportlichen Schülern der Klassen 6-10 sich in den Wintersportort Oberhof begeben. Aufgrund des Regens der vorherigen Woche und des Schneeverlustes, was ein Langlaufen in der Natur unmöglich machte, konnten wir dank der Skihalle die Zeit mit Schnee verbringen. In der Woche wurden uns Schülern verschiedene Langlauftechniken beigebracht. Dazu gehören Klassik oder für die bereits fortgeschrittenen Fahrer, das Skaten. Sobald wir wieder im Hotel ankamen, hatten wir bis 18:00 Uhr Freizeit und gingen anschließend zum Abendessen. Später hatten wir dann Freizeit, die wir nutzten um Tischtennis zu spielen oder sich privat zu treffen. Zudem kam hinzu, dass einer unserer Mitschüler Geburtstag hatte. Um das zu feiern, sind wir in ein Schwimmbad gegangen und haben anschließend Kuchen gegessen. Am vorletzten Tag haben wir einen Ausflug zur Skischanze gemacht und haben anschließend in der Skihalle einen Biathlonwettkampf veranstaltet. Trotz des Schneemangels, haben uns die Lehrer eine sehr gute Alternative zur Schule ermöglicht. Wir bedanken uns herzlich beim Förderverein der Schule, welcher uns beim Eintritt in die Skihalle finanziell unterstützt hat. Text & Foto: Gamal Ibrahim, Rose Müller
Heute begann der Schultag der 10 a mit einer besonderen Stunde. Im Rahmen ihrer Projektarbeit zum Thema "Leben mit Sehbehinderung" haben ihre Mitschüler Alea, Ksenia, Walid und Emilia einen Unterrichtsablauf organisiert, bei dem ihre Klasse sich mit diesem Thema auseinandersetzen sollte. An vier Stationen konnten sich alle einen tieferen Einblick in das Leben mit Blindheit, den Aufbau des Auges, die verschiedenen Krankheitsbilder und Möglichkeiten der Integration blinder Menschen verschaffen. Welche Hilfsmittel es für blinde Menschen gibt, erfuhren sie bei Ksenia an der 1. Station. Der Blindenstock, die Wanderkugeln aber auch die Eingießhilfe, ein Brettspiel und weitere Hilfsmittel für Blinde konnten ausprobiert werden. Walid hat die 2. Station konzipiert, an der das Auge und bestimmte Erkrankungen dieses Organs dargestellt wurden. Mit Hilfe der VR-Brillen erlebten die SchülerInnen den Aufbau des Auges sehr anschaulich in 3D. Auch die Beeinträchtigungen verschiedener Augenkrankheiten imitierten spezielle Brillen und konnten das Ausmaß der Beeinträchtigung erlebbar machen. Emilia ließ ihre Mitschüler kleine Holztürmchen bauen. Eigentlich kein Problem, aber in völliger Blindheit eine große Herausforderung. Auch ein Quiz zum Thema wurde über die iPads angeboten. Alea hatte sich mit der Brailleschrift beschäftigt und die Mitschüler schrieben sich kleine Botschaften mithilfe des bereitgelegten Alphabets. Außerdem gab sie ihr Wissen über Inklusionsmöglichkeiten weiter. Dieses hatte sie in einem Interview mit dem Leiter der Sehbehindertenschule in Weimar erworben. Für alle SchülerInnen war das eine ganz besondere Stunde. Charlotte sagt: "Das hat mir sehr gefallen. Jetzt weiß ich, wie man sich als Sehbehinderter fühlt und vor allem, wie gut es mir als sehendem Menschen geht. Auch die Bonbons an Walids Station waren übrigens sehr lecker." Text & Fotos: M. Schulz
Ein großer Schritt für die Zusammenarbeit Deutschlands und Frankreichs. Am 22. Januar 1963 unterzeichneten der damalige französische Präsident Charles de Gaulle und Deutschlands Bundeskanzler Konrad Adenauer den Élysée-Vertrag. Dieses Jahr (2023) feierte man das 60-jährige Bestehen dieses Vertrags. Auch unsere Schule entschloss sich, zum ersten Mal diesen Tag in den Schulalltag einzubinden. Für alle Schülerinnen und Schüler, die das Fach Französisch belegen, sollte es ein besonderes Programm geben. Dafür wurden alle Französisch-Schülerinnen und -Schüler der Jahrgänge 7 - 11 für diesen Tag vom Unterricht freigestellt. Treffpunkt war um 07:30 Uhr in der Aula zu einem gemeinsamen Auftakt und Vorstellung des Tagesablaufs. Für jede Jahrgangsstufe wurde dabei ein individuelles Tagesprogramm entworfen. Bestandteile des Plans waren unter anderem die Stationsarbeit zum Thema „Französische Küche“, aber auch die gemeinsame Zubereitung von traditionellen französischen Gerichten, wie Ratatouille, Crêpes und Quiche Lorraine oder „Quiche avec des légumes“ (mit Gemüse). Jeder hatte so die Möglichkeit einmal an den Stationen zu arbeiten und in der Küche zu sein. Ein Highlight des Tages war der Besuch von FranceMobil (ein Projekt des Deutsch-Französischen Jugendwerkes). Madame Virtel, die französische Lektorin des Programmes, besuchte uns und führte entsprechend den Lernniveaus der Schülerinnen und Schüler eine interaktive Unterrichtsstunde durch. So bekamen wir einen Einblick in die französische Kultur. Nach den vielfältigen Programmpunkten folgte das gemeinsame Essen unserer selbstgekochten Gerichte. Besonders beliebt waren da wohl die Crêpes ;) Den Abschluss des Tages bildete der französische Film “La mélodie“ im Kino am Markt. Zum besseren Verständnis wurde dieser mit deutschen Untertiteln gezeigt. Vielen Dank an die Französischlehrerinnen, Madame Weidhaase, Madame Hoost und Madame Laue, für die Organisation des Tages und die Auswahl des tollen Films. Ein besonderer Dank geht auch an den Förderverein der Lobdeburgschule. Dieser hat durch seine großzügige finanzielle Unterstützung den Tag erst möglich gemacht. Text: Tamina Schönberg & Carlotta Völpel (Kl. 10a), Fotos: E. Hoost & M. Weidhaase
Die Löwen und die Drittklässler der Haie hatten viel Spaß in der Boulderhalle „Plan B“. Mit viel Geschick und Mut bezwangen sie so manches Hindernis. Text: R. Lüllwitz, Foto: F. Stutzki
Am Mittwoch, dem 25.01.2023, fand an unserer Schule der Debattierwettbewerb statt. Daran nahmen zwei verschiedene Altersgruppen teil. Um 7.45 Uhr begann der Tag mit einer Begrüßungsrede unseres stellvertretenden Schulleiters Herrn Buschner. Er sprach über unser Schulmotto „miteinander leben lernen“ und darüber, dass man andere Meinungen in der Debatte tolerieren solle. Dann ging es auch schon los. Um 8.15 Uhr begannen die ersten vier Hinrunden des Debattierwettbewerbes. In der ersten Hinrunde der ersten Altersgruppe wurde über die Frage: „Soll unsere Schule Regeln aufstellen, wie sich Schüler:innen im Unterricht zu kleiden haben?“ debattiert. Dabei gab es spannende Argumente dafür und dagegen. Unter anderem wurde darüber debattiert, ob Schuluniformen das Mobbing stoppen können, wenn alle einheitliche Klamotten tragen. Und wer die hohen Kosten tragen soll, bezüglich der vielen Klamotten in den verschiedenen Jahreszeiten. Die erste Frage für die Altersgruppe zwei lautete: „Soll privates Silvester-Feuerwerk verboten werden?“. Vorwiegend diskutierten die beiden Seiten über Themen wie das Tierwohl und die Abschaffung von alten Traditionen. Darauf folgten die Rückrunden, wobei es neue Themen und Gruppenzusammenstellungen gab. In der Altersgruppe eins handelte es sich um die Frage: „Soll ein Schulfach „Praktische Lebensführung“ eingeführt werden?“. Dort wurde unter anderem geäußert, dass Schüler:innen nicht wissen, wie man eine Steuererklärung macht. Außerdem wurde darüber diskutiert, ob Lehrer:innen eine extra Weiterbildung benötigen. In der weiteren Rückrunde in der Altersgruppe zwei wurde die Frage „Sollen Angriffe auf Kunstwerke härter bestraft werden?“ argumentiert. Dabei lag der Fokus auf den Reparaturkosten, die für die Museen anfallen würden. Nach einer ausgiebigen Besprechung der Jury wurden die Finalist:innen und die Themen für die Finaldebatten bekannt gegeben. In der finalen Runde wurde zum einen in der Altersgruppe eins über das Thema „Soll Reiten als Leistungssport verboten werden?“ debattiert. Dort sind die Parteien sofort ins Thema eingestiegen und diskutierten direkt über die Misshandlungen von Reittieren. Daraufhin kamen sie auf das Argument, dass Reiten ein traditionelles Sportevent sei. Zum anderen wurde in der Altersgruppe zwei über die Thematik „Soll in Deutschland eine soziale Pflichtzeit eingeführt werden?“ argumentiert. Hierbei wurden wichtige Themen wie beispielsweise die Einsetzung von Quereinsteiger:innen angesprochen und wie eine Kontrolle der sozialen Pflichtzeit garantiert werden kann. Nach den Finaldebatten wurden die jeweiligen Gewinner:innen der Altersgruppen eins und zwei bekannt gegeben. Der letztbelegte Platz der Altersgruppe eins war Adrian Pohnert, darauf folgte Georg Steiner auf dem dritten Platz, Mia-Sophie Franke auf dem zweiten Platz und Vinzent von Rhein belegte den ersten Platz. In der zweiten Altersgruppe wurde Maather Hamame vierter Platz, Ferenc Löffler Dritter, Jette Bülow Zweite und Linus Weymar wurde erster Platz. Diese Schüler:innen vertreten unsere Schule in der nächsten Stufe von „Jugend debattiert“, dem Regionalwettbewerb. Text & Bilder:
Nele Fäber, Leonie Münkwitz, Paula Jelinek, Jessy Stitz (Jahrgang 10) |
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März 2023
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