Quelle: OTZ Am Sonnabend gab es die Neuauflage des Jenaer Traditionslaufes. Warum die bisherigen Organisatoren ihn eigentlich schon abgesagt hatten Jena. Die Idee, Schüler in die Organisation und die Durchführung eines Volkssportlaufes einzubinden, ist geglückt. Am Sonnabend gab es den 43. Lobdeburglauf. Doch dieser Lauf war etwas Besonderes. Das Gros der Helferinnen und Helfer im Start- und Ziel-Bereich und auf den drei Laufstrecken waren Schülerinnen und Schüler der gastgebenden Gemeinschaftsschule „Unter der Lobdeburg“. Quelle: OTZ
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Am Sonnabend gab es die Neuauflage des Traditionslaufes, der eigentlich schon im Februar abgesagt war. Die Idee, Schüler in die Organisation und die Durchführung eines Volkssportlaufes einzubinden, ist geglückt. Am Sonnabend gab es den 43. Lobdeburglauf. Doch dieser Lauf war etwas Besonderes. Das Gros der Helferinnen und Helfer im Start- und Ziel-Bereich und auf den drei Laufstrecken waren Schülerinnen und Schüler der gastgebenden Gemeinschaftsschule „Unter der Lobdeburg“. Die 30 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen vier bis elf, die am Sonnabend mit dabei waren, mussten im Vorfeld nicht „gezwungen“ oder großartig überredet werden. Im Gegenteil. „Ich wurde ganz lieb gefragt von unserem Lehrer, Herr Bräunig“, sagte Lionell Bischof (17). Er geht in die zehnte Klasse. Der Jugendliche war mit einer hochwertigen Kamera ausgerüstet, um viele Fotos von dem Lauf auf dem Chip zu verewigen. „Die Fotos, die ich heute hier schieße, werden wir bald auf der Internetseite des Laufes sehen“, sagte Bischof. Bisher wurde die Internetseite vom Lobdeburglauf von Thomas Tettenborn, Schulelternsprecher und aktiver Laufer, betreut. „Das soll sich aber bald ändern. Da wollen wir die Schüler mitnehmen. Wenn man sich heute so umsieht, ist uns das schön ganz ordentlich gelungen“, sagte Tettenborn. Die ursprünglich geplanten und in der Ausschreibung veröffentlichten Startzeiten mussten sogar nach hinten verlegt werden, da es eine hohe Zahl an Nachmeldungen am Laufmorgen gab. „Die Startzeit von 10 Uhr für den Hauptlauf hätten wir nicht geschafft“, sagte Bräunig. Kurzerhand wurden alle Läufe um 15 Minuten verschoben. Für Christoph Buschner, seit drei Jahren stellvertretender Schulleiter, war es eine Art Testlauf. „Wir werden uns nach dem Tag zusammensetzen und alles durchsprechen, was gut lief und was weniger. Und dann werden wir es im nächsten Jahr noch besser machen“, sagte Buschner schon vor dem ersten der drei Starts. Im kommenden Schuljahr 2022/23 soll der Lobdeburglauf in den verschiedenen Fächern immer wieder eine Rolle spielen. „Es gibt da soviele Projekte, die man von einem solchen Lauf gestalten kann“, sagte Buschner. Sieger über die 15 Kilometer war Florian Lecht. Seinen Zieleinlauf auf dem Pausenhof der Lobdeburgschule absolvierte er mit Tochter Lotta auf dem Arm. Um ein Haar hätte es den 43. Lobdeburglauf gar nicht mehr gegeben. Im Februar kam von den bisherigen Organisatoren der Wohnsportgemeinschaft Lobeda das Aus, da der Helferstab über die vielen Jahren immer kleiner und immer älter wurde. Thomas Tettenborn reagierte sofort und fand in der Schule „Unter der Lobdeburg“ die Unterstützer. 2023 wird der 44. Lobdeburglauf aller Voraussicht nach früher starten, „wahrscheinlich am 6. Mai, also eine Woche vor dem Rennsteiglauf“, sagte Tettenborn. Quelle: OTZ
Fotos: Michael Reichel Beim Debattieren geht es vorrangig darum, ein Thema von allen Seiten zu beleuchten. Vier Leute - zwei Kandidaten auf der Pro Seite und zwei auf der Contra Seite - debattieren über eine Streitfrage. Dabei sind feste Regeln wichtig, wie beispielsweise stichhaltige Argumente vorzubringen, seinen Mitdebattanten aufmerksam zuzuhören oder auf den vorherigen Redner einzugehen. Genau diese Punkte haben die beiden Vertreter unserer Schule im Landesfinale - Liselotte Häber (8c) und Cedric Roskos (11) - gemeistert! Beide haben ihre Positionen in ihren Debatten sehr gut vertreten. Die Altersstufe 1 hat über die Frage „Sollen Inhalte aus populären Serien Gegenstand des Schulunterrichts werden?“ debattiert. Liselotte hat hierbei die Contra Seite vertreten. Mit treffenden Argumenten, einem erstklassigen Ausdruck und sehr guter Gesprächsfähigkeit hat sie ihr Können unter Beweis gestellt. Cedric aus der Altersstufe 2 hat sich mit der Frage „Soll in Großstädten die kurzzeitige Vermietung von Wohnraum über Online-Portale verboten werden?“ beschäftigt und dabei ebenfalls die Contra Seite vertreten. Er ist in seiner Debatte mit sehr guter Sachkenntnis, durchdachten Argumenten und ausgezeichnetem Ausdrucksvermögen einwandfrei auf seine Mitstreiter eingegangen! Fazit: Die Lobdeburgschule hat sich beim Landesfinale Jugend debattiert 2022 nicht nur einen, sondern gleich ZWEI ERSTE PLÄTZE geholt!! Herzlichen Glückwunsch an Lisellotte und Cedric! Ein großes Dankeschön geht an alle, die fleißig mitgefiebert und unterstützt haben! Ein besonderer Dank geht an unsere Direktorin Frau Dziomber und Herrn Buschner - übrigens die von allen vertretenen Schulen einzige anwesende Schulleitung - welche uns ebenfalls tatkräftig unterstützt haben! Und nicht zu vergessen: Frau König, ohne die wir bei Jugend debattiert niemals so weit gekommen wären! Durch ihre tolle Unterrichtsweise, ihr Wissen und ihre Erfahrung, motiviert sie uns jedes Mal aufs Neue bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Debattieren zu lernen macht bei ihr so richtig Spaß! Ein riesen Dankeschön! Und somit haben wir, die Gemeinschaftsschule Lobdeburgschule Jena, es allen Gymnasien gezeigt! Text: Rose Müller / Georg Steiner (8c) Fotos: Christoph Buschner
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Mai 2023
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