Um 10 Uhr hieß es Abfahrt und auf ins Land der tausend Teiche. Auf der Busfahrt machten wir uns hauptsächlich darüber Gedanken, wie die neue Klassenzusammenstellung funktionieren sollte. Jedoch ließ die Möglichkeit auf Kommunikation mit der Außenwelt allmählich nach. Nach dem Einzug in unsere geräumigen Zimmer begann für uns die Woche mit Kennenlernspielen und teambildenden Maßnahmen, welche von unseren SchuSos angeleitet wurden. Dies wiederholten wir tagtäglich volle 15 Minuten nach dem Frühstück. Nach den energiedurchströmenden Warm-Ups und dem Schlaf in einem „gemütlichem“ Bett fühlten wir uns bereit für den Tag. Die Einführung in die Medienwelt erhielten wir in Workshops bei Sebastian Wiegmann und Herrn Stellmacher. Dort lernten wir sowohl, was verschiedene Kameraeinstellungen und -perspektiven bewirken können, als auch wie man diese in einem Film richtig anwendet. In unserer Freizeit haben wir dann in Gruppenarbeit an unseren ersten eigenen Kurzfilmen gearbeitet. Ausgewählte Beispiele können auf der Schulwebsite unter dem Reiter Medienarbeit in Augenschein genommen werden. Bei Fragen konnten wir uns jederzeit an unsere allwissenden Technikexperten wenden.
Zusätzlich haben wir uns immer mit Tischtennis, Volleyball, Basketball oder auch Fußball selbst beschäftigt. Eines der Highlights war der Floßbau, der bei den meisten Gruppen eher mittelmäßig verlief. Durch den Nachwuchs-TÜV haben wir ein mehr oder weniger sicheres Gefühl bekommen und mussten vereinzelt die Kälte des Wassers spüren. Jedoch konnten wir am Ende alle gemeinsam den Schatz bergen.
Ein weiterer Höhepunkt war der Abschlussabend, welches ein erstes Zusammentreffen mit vielen unserer neuen Lehrer war. Begonnen hat dieser mit einem Abendessen frisch vom Grill. Im Anschluss präsentierten wir einige ausgewählte Ergebnisse unserer Woche und die Lehrer stellten sich kurz vor. Die Woche haben wir bei einem gemütlichen und lustigen Lagerfeuer alle zusammen ausklingen lassen. Spätestens hier waren die anfänglichen Sorgen über die neuen Klassen verflogen und wir genossen noch die letzten ruhigen Stunden vor dem kommenden Ansturm des Abiturstresses.
„ Wir haben viel erlebt
ˋNe Geschichte, die uns ewig bleibt“ - Johannes Oerding ("Hundert Leben")
Fotos: Berndt, Michael & Wolff, Hendrik