Ein ganz herzliches Dankeschön für die Unterstützung unseres Projektes "Leserucksäcke" sagen alle großen und kleinen Leseratten und die, die es noch werden wollen und sollen. R. Lüllwitz
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Zusammen mit dem Verein Drudel 11 und dem Stadtmuseum Jena konnten die SchülerInnen der Lobdeburgschule am 18.12.2018 mehr über die Lebenswege der jüdischen Bevölkerung in der Zeit des Nationalsozialismus ganz in ihrer Nähe erfahren. Am Anfang war ein Koffer mit einem Schicksal. Diesen galt es zunächst erst einmal über einen QR-Code in der Jenaer Innenstadt zu finden. In dem Koffer befanden sich dann Informationen zu den einzelnen jüdischen Personen und ihrem Umfeld. Er stand jeweils an einem der „Stolpersteine“, welche in Jena an die Judenverfolgung erinnern. Die Schicksale der Personen, ihre Leben, ihre Wohnungen und ihre Familien wurden von den SchülerInnen dokumentiert, kreativ verarbeitet und später im Stadtmuseum präsentiert. Hierbei ergaben sich ganz unverhoffte Einblicke. Haustüren wurden den SchülerInnen geöffnet und Gespräche wurden geführt. Wir möchten uns in diesem Rahmen noch einmal ganz herzlich bei den verschiedenen Interviewpartnern bedanken. Nachdem die Lobdeburgschüler hinter die Kulissen des Stadtmuseums blicken durften und so auch u.a. die dortige Verwaltung des Wissens und dessen Arbeitsweisen kennenlernten, gab es eine kurze Mittagspause. Danach kam dann der gefühlte Höhepunkt des Tages. Prof. Schramm, Vorsitzender der jüdischen Landsgemeinde, beantwortete als Zeitzeuge die Fragen der SchülerInnen. Sicher ein einzigartiges Erlebnis. Ein gesonderter Dank geht an: Sebastian Jende Daniel Speer Marie Bielefeld Franziska Bischof Annika Tenor (alle Drudel 11 e.V.) Dr. Ulf Häder Teresa Thieme Christian Kühn Philipp Albrecht Susanne Bartsch (alle Stadtmuseum Jena) Prof. Dr. Reinhard Schramm (Vorsitzender der jüdischen Landsgemeinde Jena) K. Seifert
Vor einem Jahr hat unsere Schule 1000€ von den Einnahmen des Adventsbasars an unsere Partnerschule Instituto Juan XXIII in Nicaragua gespendet. Die Schule brauchte aber noch dringend 2000€ mehr, um ihren Sportplatz besser zu überdachen. Dieser wurde nämlich immer nach den flutartigen Regen, der dort nun mal üblich ist, ständig überschwemmt. Der Sportplatz wird aber nicht nur für Sport, sondern auch als „Aula“ für die Abschlussfeiern verwendet. Deshalb war die Idee, die Überdachung abzutragen, breiter zu machen und an den Seiten Zuschauertribünen zu bauen. Unsere Nicaraguagruppe rief zu einer Spendenaktion auf, der nach mühseligen Anfängen endlich die ersehnten 2000€ einbrachten. Nun hat uns der dortige Verein APRODIM diese Bilder zukommen lassen, um die Fortschritte der Baumaßnahmen zu zeigen. Sie bedanken sich ganz herzlich bei uns für unsere Spende. Wir freuen uns, dass wir helfen konnten!!!! M. Castell
Im Rahmen eines Geschichtsprojektes in der Oberstufe beschäftigten sich die SchülerInnen der 12a mit dem Thema „Kriegsende, Wiederaufbau und Entnazifizierung.“ Um die Ergebnisse eingehend und emotional nachvollziehbar zu präsentieren, wurde die Form der Reportage gewählt. Hieraus ist ein kleiner Band entstanden, der sich an Interessierte wendet. Bitte beachten Sie: Einige der hier dargestellten Interviewpartner sind rein fiktional, präsentieren jedoch die Ansichten und Einstellungen, welche sich die SchülerInnen während der Projektphase erarbeiteten. Die Klasse 12a wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen. K. Seifert
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Mai 2023
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