Dieses Jahr haben wir unsere 2 Partnerschulen mit jeweils 2000€ geholfen ihre dringlichsten Projekte abzuschließen. Im September haben sie ein Einweihungsfest veranstaltet, um dies zu feiern. Instituto Juan XXIII Es fehlte am Haupteingang der Schule eine geeignete Überdachung zum Schutz vor Sonnenstrahlen und vor starken Regenfällen, die in der Regenzeit häufig auftreten. Grundschule Fundación Mateo 25 Mit dem Geld wurden die sanitären Anlagen deutlich verbessert und 3 Öko-Toiletten gebaut. Text & Präsentation: M. Castell
„Diese Erfahrung hat uns gezeigt, wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Wie wichtig es ist, als Team zusammenarbeiten zu können, Probleme anzusprechen und sich gegenseitig zu unterstützen.“ Kreativität, Flexibilität und Teamgeist – Das sollten UnternehmerInnen heutzutage mitbringen, um im harten Wettbewerb der Unternehmens - Neugründungen standhalten zu können. Neue Ideen entwickeln, Produkte entwerfen, die die Welt noch nicht gesehen hat, als UnternehmerIn nachhaltig denken und handeln und neue Wege ergründen, bereits bestehende Dienstleistungen zu innovieren. Der Wirtschaft/Recht Kurs der 12. Klassen erprobte diese Fähigkeiten beim bundesweit größten Existenzgründer-Planspiel – dem Deutschen Gründerpreis für SchülerInnen. Sie entwarfen Produkte und Dienstleistungen, die es in der Form noch nie gegeben hat, designten Homepages, entwickelten Marketingstrategien, schrieben Pressemitteilungen und kalkulierten Kostenpläne, die ihr Unternehmen auf einen gewinnbringenden Weg bringen könnten. Engagiert gelang es den SchülerInnen den Aufbau eines Unternehmens „durchzuspielen“ und die damit einhergehenden Hindernisse, klug und flexibel zu lösen. Das Team scHelme entwickelte eine modische, nachhaltig hergestellte und auswechselbare Bedeckung für Fahrradhelme, die das Helmtragen im Straßenverkehr attraktiver machen könnte. Das Team TicTax kreierte eine App, die das Suchen und Finden von MitfahrerInnen für Taxiunternehmen fokussiert und somit das konventionelle Taxigewerbe um den Aspekt des nachhaltigen Transports erweitern könnte. Die Gruppe Adumentum entwickelte eine neue Form der Schülernachhilfe, die von SchülerIn-zu-SchülerIn angeboten werden würde und damit einen Lernenden zum Lehrenden macht. All diese Ideen stießen bei der Jury des Deutschen Gründerpreises auf Lob und die Gruppen erhielten neben drei thüringenweiten Platzierungen auch noch eine Geldprämie im Wert von 350€. Einen Teil des Gewinns möchte der Kurs unserer Partnerschule in Nicaragua spenden. Glückwünsch an alle Teams! (Text & Foto: K. Lorenz)
Wir dürfen uns über 300€ für unsere Vereinsarbeit freuen:
Der Erlös aus der gemeinsam von Erik’s Tabakhaus und dem Restaurant Weintanne ausgerichteten Charity Tombola vom 5. Jenaer Fuente-Zigarren-Abend wurde am 31.08. von Erik Krull, auch im Namen von Danny Müller an den Förderverein Lobdeburgschule übergeben. Lobdeburg-Realschüler haben zur Abschlussfeier Erinnerungspunkte in Jena in Gedenken an Anne Frank gesetzt Die Abschlussfeier der Realschüler an der Lobdeburgschule war in diesem Jahr von einer Besonderheit gekrönt: Großen Anklang hatten die Mädchen und Jungen im Winter 2019 mit ihrer Anne-Frank-Ausstellung nicht nur bei den Besuchern gefunden. Erfolgreich konnten sie an zwei Wettbewerben zu dem Thema teilnehmen und sich über ein Preisgeld von 200 Euro freuen. Dieses Geld wurde nun investiert, um im Gedenken an das von den Nazis ermordete jüdische Mädchen Anne Frank ein Zeichen für Vielfalt zu setzen. Als besonders passend empfanden Schüler, Eltern und Lehrer dazu eine Stele aus bunten Natursteinen. Jeder Stein einzigartig in Form, Farbe und Maserung. Die Stele fand nun auf dem Schulhof einen würdigen Platz und wurde mit vereinten Kräften in der Erde verankert. Und noch eine Idee zur Feier des Abschieds nach zehn Schuljahren: Wie schön wäre es, einen Baum zu setzen, unter dem man sich in 25 Jahren zum Klassentreffen versammeln kann! Und so war in den vergangenen Wochen nach einem Anne-Frank-Baum gesucht worden, einem Nachkömmling jener Kastanie, die das jüdische Mädchen durchs Fenster auf dem Hinterhof sah. Als der Baum 2010 nach einem schweren Unwetter fiel, hatte man aus den Kastanien schon Setzlinge gezogen, die heute auf der ganzen Welt verteilt sind, etwa vor dem UN-Hauptquartier in New York, in der jüdischen Gedenkstätte Yadvashem in Jerusalem und vor vielen Anne-Frank-Schulen in Deutschland. Mittlerweile wiegen die „Schösslinge“ aber 300 Kilogramm und können in einer niederländischen Gärtnerei erworben werden. – Zu schwer allerdings für den Transport nach Jena. Doch Unterstützung für das Baumprojekt kam aus Weira. Dort hatte das israelisch-deutsche Unternehmerpaar Ramon 2011 auf dem Grundstück seiner Firma Cabka eine Allee aus Anne-Frank-Bäumen gesetzt. Allerdings trugen die noch keine Früchte. Nach einer kurzen Internetrecherche war klar, mit viel Glück kann man Kastanien auch aus Stecklingen ziehen. Und so konnten die Schüler vier Stecklinge in Empfang nehmen, die nun an der Schule gepflegt werden und vielleicht schon bald die ersten Wurzeln bekommen. Foto: M. Schulz
Liebe Eltern, liebe Schüler, wir möchten Sie gerne am Dienstag, dem 30.06.2020, um 19.30 Uhr zu uns in die Aula zu unserem ersten Elternabend einladen. Themenschwerpunkte werden die Ipads, die Klassenfahrt nach Plothen und die ersten Schritte in der Oberstufe sein. Aufgrund der Hygienemaßnahmen von Covid-19 bitten wir darum, dass der Schüler mit nur einem Elternteil erscheint, damit die Abstandsregeln gewahrt bleiben. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Text: C. Fischer
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Januar 2021
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