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Schüler der Lobdeburgschule vor „Gericht“

2/26/2016

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Bild
Die verpfuschte Tätowierung
Schüler der Lobdeburgschule siegen beim ersten Jenaer Schüler Moot Court


Jena. „Wer will was von wem woraus?“ lautet der Merksatz, mit dem Schüler im Fach Wirtschaft/Recht lernen, Anspruchsziele zu formulieren. Wie man Ansprüche vor Gericht geltend macht, konnten 39 Zehntklässler des Otto-Schott-Gymnasiums Jena und 17 Elftklässler der Lobdeburgschule Jena jetzt hautnah erleben: beim „1. Jenaer Schüler Moot Court“, den die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena veranstaltet hat.

Bei einem „Moot Court“ lösen junge Juristen einen fiktiven Fall vor einem Gericht. Sie schlüpfen dabei in die Rolle einer Prozesspartei – als Kläger oder Beklagter – und müssen jeweils ihren Rechtsstandpunkt vertreten.

Insgesamt vier Schülerteams traten beim Schüler Moot Court gegeneinander an. Die fiktive Gerichtsakte stellte Prof. Dr. Christian Alexander vom Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht zusammen. Welche Gruppe als Kläger oder Beklagter aufzutreten hatte, entschied das Los. Unterstützung erhielten die Teams dabei jeweils von zwei Jurastudierenden sowie einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Fakultät. Die Coachs halfen den Teams, den wesentlichen Inhalt der Akte zu erfassen, die richtigen Normen aufzufinden und die Argumente für den Prozess vorzubereiten. Denn, wo sonst Wochen und Monate vergehen, ehe ein Fall vor Gericht verhandelt wird, ging es für die Schüler schon am Nachmittag vor Gericht.

Verhandlung im wirklichen Gerichtssaal

Im großen Staatsschutzsaal des Thüringer Oberlandesgerichts wurde der Fall, in dem es um eine verpfuschte Tätowierung einer Minderjährigen ging, am Donnerstag (25. Februar) vor echten Richtern verhandelt. Der Präsident des Thüringer Oberlandesgerichts, Stefan Kaufmann, ließ es sich nicht nehmen, die durch jeweils vier Schüler vertretenen Parteien gemeinsam mit zwei Richterkolleginnen anzuhören und ein Urteil zu verkünden. Am Ende bestimmte die Richterbank, dass sich der Kurs WR 11 der Lobdeburgschule Jena am besten behaupten konnte. Der Kurs von Andreas Glosse wurde vor Gericht von Fabio Ehrt, Anna Friedel, Christoph Klerner und Vilja König vertreten. Als Auszeichnung erhielt das Team eine Glastrophäe und eine Siegerurkunde. Doch auch die anderen Schülerteams hätten sich beeindruckend geschlagen und das ein oder andere Nachwuchstalent sei auch schon entdeckt worden, so das einstimmige Urteil der Richter.

Für Nachwuchsjuristen sind die Zukunftschancen in der Tat selten so gut gewesen, wie auch Jura-Dekan Prof. Dr. Walter Pauly betonte. In seiner Eröffnungsrede wies er darauf hin, „dass die Berufsaussichten für die Generation der jetzigen Schüler von Wirtschaft und Recht ausgesprochen hervorragend sind, da nicht nur die großen Anwaltskanzleien in den deutschen Metropolen händeringend Juristen suchen, sondern ein kaum zu deckender Nachwuchsbedarf in der Thüringer Justiz für Richter und Staatsanwälte in den kommenden Jahren bestehen wird“.

Für alle Schüler, die sich für das Jurastudium interessieren, will die Jenaer Jura-Fakultät nun jährlich einen Schüler Moot Court anbieten. Nora Jedlitschka, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Dekanat der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und Initiatorin des Schüler Moot Courts war sehr zufrieden mit der Premiere: „Die Schüler waren hochmotiviert und mit Leidenschaft dabei. Es hat richtig Spaß gemacht, ihnen zuzusehen. Schon deshalb möchten wir den Wettbewerb weiterhin anbieten.“

(http://www.jenapolis.de/2016/02/26/schueler-der-lobdeburgschule-vor-gericht/)

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