Oberstufe |
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Kurzer Einblick in unsere oberstufe
Unsere Ziele
- die Fortführung eines im Primar- und Sekundarbereich erfolgreichen Schulkonzepts bis zur Allgemeinen Hochschulreife
- der Anspruch einer ganzheitlichen Bildung und Erziehung unter besonderer Beachtung der Medienkompetenzen
- die Vermittlung von Schlüsselqualifikationeneiner modernen Lern- und Arbeitswelt zur aktiven Teilhabe und Mitgestaltung der Gesellschaft
- die Profilierung auf dem Gebiet Medien und Kommunikation durch verbindlichen Oberstufenkurs
- die Verwirklichung einer neuen Form gymnasialen Lernens durch überwiegenden Unterricht im Klassenverband, eine starke Praxisorientierung durch ein Medienpraktikum, die Nutzung eines webbasiertenLearning Management Systems (LMS)
- die außerunterrichtliche Bildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen auch im Medienbereich
Die Einführungsphase der Oberstufe erklärt
Die Thüringer Oberstufe wird durch eine einjährige Qualifikationsphase, genannt „Klassenstufe 10g“, eingeleitet. Diese dient als Vorbereitung auf die Inhalte der Oberstufe. Um für die gymnasiale Oberstufe zugelassen zu werden, gibt es zwei Möglichkeiten:
Die erste Möglichkeit besteht darin, nach Absolvierung der Klassenstufe 9, im Anforderungsniveau III, direkt in die Einführungsphase der Oberstufe einzutreten, wodurch die allgemeine Hochschulreife nach 12 Schuljahren erlangt wird. Nach Beendigung der Klassenstufe 10g legt der Schüler beziehungsweise die Schülerin die Besondere Leistungsfeststellung (BLF) ab, die als Zugangsvoraussetzung für die Qualifikationsphase dient. Bei nichtbestandener BLF kann im selben Schuljahr an den Prüfungen zum Realschulabschluss teilgenommen werden.
Die zweite Möglichkeit ist die Erfüllung der Übertrittsbedingungen und einem bestandenen Realschulabschluss nach der 10. Klasse. Auf diese Weise wird die Allgemeine Hochschulreife nach 13 Jahren erlangt.
Die erste Möglichkeit besteht darin, nach Absolvierung der Klassenstufe 9, im Anforderungsniveau III, direkt in die Einführungsphase der Oberstufe einzutreten, wodurch die allgemeine Hochschulreife nach 12 Schuljahren erlangt wird. Nach Beendigung der Klassenstufe 10g legt der Schüler beziehungsweise die Schülerin die Besondere Leistungsfeststellung (BLF) ab, die als Zugangsvoraussetzung für die Qualifikationsphase dient. Bei nichtbestandener BLF kann im selben Schuljahr an den Prüfungen zum Realschulabschluss teilgenommen werden.
Die zweite Möglichkeit ist die Erfüllung der Übertrittsbedingungen und einem bestandenen Realschulabschluss nach der 10. Klasse. Auf diese Weise wird die Allgemeine Hochschulreife nach 13 Jahren erlangt.
Die Qualifikationsphase der Thüringer Oberstufe erklärt
Die Qualifikationsphase der Thüringer Oberstufe umfasst die Klassenstufen 11 und 12 und wird in einem Kurssystem aus Kursen mit grundlegendem (gA) und erhöhtem Anforderungsniveau (eA) absolviert. Die Bewertung erfolgt dabei im 15-Punkte-System.
Voraussetzungen für die allgemeine Hochschulreife sind das Seminarfach und eine zweite Fremdsprache. Bei dieser zweiten Fremdsprache handelt es sich an der Lobdeburgschule um Französisch oder Spanisch. Die Fremdsprache kann entweder auf Basis der Wahlpflichtfächer Französisch und Spanisch fortgesetzt oder mit Eintritt in die Einführungsphase angefangen werden. Wenn die zweite Fremdsprache erst mit Eintritt in die Einführungsphase begonnen wird, wird sie über den Zeitraum der Klassenstufe 10g mit 7 Wochenstunden unterrichtet. Es gilt zu beachten, dass dabei nur Spanisch gewählt werden kann. In diesem Fall kann die allgemeine Hochschulreife erst nach 13 Schuljahren erreicht werden. Dementsprechend finden bereits in Klassenstufe 6 frühzeitige Informationen und Beratungen zur Schullaufbahn-Orientierung statt.
Voraussetzungen für die allgemeine Hochschulreife sind das Seminarfach und eine zweite Fremdsprache. Bei dieser zweiten Fremdsprache handelt es sich an der Lobdeburgschule um Französisch oder Spanisch. Die Fremdsprache kann entweder auf Basis der Wahlpflichtfächer Französisch und Spanisch fortgesetzt oder mit Eintritt in die Einführungsphase angefangen werden. Wenn die zweite Fremdsprache erst mit Eintritt in die Einführungsphase begonnen wird, wird sie über den Zeitraum der Klassenstufe 10g mit 7 Wochenstunden unterrichtet. Es gilt zu beachten, dass dabei nur Spanisch gewählt werden kann. In diesem Fall kann die allgemeine Hochschulreife erst nach 13 Schuljahren erreicht werden. Dementsprechend finden bereits in Klassenstufe 6 frühzeitige Informationen und Beratungen zur Schullaufbahn-Orientierung statt.
was hat es mit dem Tabletgestützten Unterricht auf sich?
Um dem Ruf einer Medienschule gerecht zu werden und um die Schüler auf eine durch Medien bestimmte Welt vorzubereiten, wurde die Verwendung von Apple IPads verpflichtend eingeführt. Diese ersetzen den grafikfähigen Taschenrechner (CAS) und den Kauf einer Formelsammlung. Mit Hilfe der Funktion „AirDrop“ können Unterrichtsmaterialien an die Schüler verteilt werden. Dadurch wird auch das Materialgeld reduziert.
Mit Hilfe der Funktion „AirPlay“ können zudem Bildschirminhalte durch eine Bildschirmsynchronisation mit dem AppleTV an ein SMARTBoard projiziert werden, was die Präsentation von Unterrichtsergebnissen erleichtert.
Mit Hilfe der Funktion „AirPlay“ können zudem Bildschirminhalte durch eine Bildschirmsynchronisation mit dem AppleTV an ein SMARTBoard projiziert werden, was die Präsentation von Unterrichtsergebnissen erleichtert.
Medien und Kommunikation (MuK)
Unsere Gesellschaft wird durch einen von Medien geprägten Alltag bestimmt. Vor allem elektronische Medien sind ein prägender Sozialisationsfaktor für unsere Kinder geworden. Das Themenfeld Medien und Kommunikation nimmt in der Informationsgesellschaft eine immer wesentlicher werdende Rolle ein, entsprechende Kompetenzen zählen zu den grundlegenden Schlüsselqualifikationen in der modernen Lern- und Arbeitswelt; sie ermöglichen erst eine aktive Teilhabe und Mitgestaltung an unserer Gesellschaft.
Die Lobdeburgschule bietet besondere technische Voraussetzungen, um eine Profilierung im Bereich Medien und Kommunikation zu gewährleisten. Das Fach MuK wird während der Einführungs- und Qualifikationsphase mit einem Stundenumfang von drei Wochenstunden erteilt. Die Inhalte des Faches werden mit Hilfe einer eLearning- Plattform modularisiert vermittelt (z.B. Fotografie, Audio, Video, Print). Die Ziele, die Struktur und die Inhalte des Unterrichts richten sich nach dem Thüringer Modell des Kurses Medienkunde und nach den positiven sowie wissenschaftlich evaluierten Erfahrungen des BLK-Projekts SEMIK (Systematische Einbeziehung von Medien, Informations- und Kommunikationstechnologien in Lehr- und Lernprozessen). Dabei wird eine mehrschichtige Form des Zugriffs (Medienbewertung, -nutzung und -produktion) gewährleistet. Hierfür sind enge Kooperationen mit außerschulischen Kooperationspartnern (zum Beispiel der Offene Kanal Jena, Zeitungsverlage und andere).
Den Startpunkt auf dem Weg zum Abitur kennzeichnet ein einwöchiger Medienworkshop fernab der Heimat. Hier bekommen die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Schulsozialarbeit die Möglichkeit, sich als neue Klasse kennenzulernen und zu formen. Darüber hinaus werden in dieser Zeit erste Erfahrungen im Umgang mit der Technik gesammelt, die zukünftig im Medienunterricht eingesetzt wird. Anhand eines Projektes setzen sich kleine Schülergruppen mit ihrer Zukunft in der Oberstufe auseinander, woraus die ersten Medien-Produkte resultieren.
Am Ende des Schuljahres 10g besuchen unsere Schüler in einem vierwöchigen Medienpraktikum einen selbstgewählten Betrieb mit Schwerpunkt 'Medienarbeit'. Hierbei können sie ihre erworbenen Kompetenzen vertiefen und weitere Fertigkeiten erwerben.
Im ersten Schuljahr der Qualifikationsphase vertiefen die Schüler/innen wesentliche Kompetenzen aus Klassenstufe 10g in den Modulen 'Foto', 'Audio' und 'Video'. Durch verschiedene Projekte erarbeiten sich die Lernenden präzise Fähigkeiten am praktischen Beispiel. Dabei nutzen sie ihre IPads sowie diverse technische Geräte und Programme, die von der Schule zur Verfügung gestellt werden.
Zum Abschluss der dreijährigen Medienarbeit in der gymnasialen Oberstufe fertigen die Schüler in Kleingruppen ihre 'Gesellenstücke' an. Hierbei sollen die erworbenen Kompetenzen aus den einzelnen Modulen in einer komplexen Projektarbeit angewendet und Arbeitsweisen genau dokumentiert werden. Am Ende entsteht ein medienbereichsübergreifendes Produkt, welches die Lernenden in einer abschließenden Verteidigung präsentieren.
Die Lobdeburgschule bietet besondere technische Voraussetzungen, um eine Profilierung im Bereich Medien und Kommunikation zu gewährleisten. Das Fach MuK wird während der Einführungs- und Qualifikationsphase mit einem Stundenumfang von drei Wochenstunden erteilt. Die Inhalte des Faches werden mit Hilfe einer eLearning- Plattform modularisiert vermittelt (z.B. Fotografie, Audio, Video, Print). Die Ziele, die Struktur und die Inhalte des Unterrichts richten sich nach dem Thüringer Modell des Kurses Medienkunde und nach den positiven sowie wissenschaftlich evaluierten Erfahrungen des BLK-Projekts SEMIK (Systematische Einbeziehung von Medien, Informations- und Kommunikationstechnologien in Lehr- und Lernprozessen). Dabei wird eine mehrschichtige Form des Zugriffs (Medienbewertung, -nutzung und -produktion) gewährleistet. Hierfür sind enge Kooperationen mit außerschulischen Kooperationspartnern (zum Beispiel der Offene Kanal Jena, Zeitungsverlage und andere).
Den Startpunkt auf dem Weg zum Abitur kennzeichnet ein einwöchiger Medienworkshop fernab der Heimat. Hier bekommen die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Schulsozialarbeit die Möglichkeit, sich als neue Klasse kennenzulernen und zu formen. Darüber hinaus werden in dieser Zeit erste Erfahrungen im Umgang mit der Technik gesammelt, die zukünftig im Medienunterricht eingesetzt wird. Anhand eines Projektes setzen sich kleine Schülergruppen mit ihrer Zukunft in der Oberstufe auseinander, woraus die ersten Medien-Produkte resultieren.
Am Ende des Schuljahres 10g besuchen unsere Schüler in einem vierwöchigen Medienpraktikum einen selbstgewählten Betrieb mit Schwerpunkt 'Medienarbeit'. Hierbei können sie ihre erworbenen Kompetenzen vertiefen und weitere Fertigkeiten erwerben.
Im ersten Schuljahr der Qualifikationsphase vertiefen die Schüler/innen wesentliche Kompetenzen aus Klassenstufe 10g in den Modulen 'Foto', 'Audio' und 'Video'. Durch verschiedene Projekte erarbeiten sich die Lernenden präzise Fähigkeiten am praktischen Beispiel. Dabei nutzen sie ihre IPads sowie diverse technische Geräte und Programme, die von der Schule zur Verfügung gestellt werden.
Zum Abschluss der dreijährigen Medienarbeit in der gymnasialen Oberstufe fertigen die Schüler in Kleingruppen ihre 'Gesellenstücke' an. Hierbei sollen die erworbenen Kompetenzen aus den einzelnen Modulen in einer komplexen Projektarbeit angewendet und Arbeitsweisen genau dokumentiert werden. Am Ende entsteht ein medienbereichsübergreifendes Produkt, welches die Lernenden in einer abschließenden Verteidigung präsentieren.
Darstellen und Gestalten
Das Fach Darstellen und Gestalten setzt sich aus den Fächern künstlerisches Gestalten (DG) und Darstellendes Spiel (DSp) zusammen. Während der Einführungsphase werden den Schüler beide Fächer in einem jeweils halbjährigen Grundlagenkurs nähergebracht.
In der Qualifikationsphase entscheiden sich die Schüler für eines der beiden Fächer und belegen dieses über 4 Kurshalbjahre mit zwei Wochenstunden. Die Kursschwerpunkte orientieren sich an den Lehrplänen für Darstellendes Spiel und Kunst, sind projektorientiert und werden mit öffentlichen Präsentationen abgeschlossen.
In der Qualifikationsphase entscheiden sich die Schüler für eines der beiden Fächer und belegen dieses über 4 Kurshalbjahre mit zwei Wochenstunden. Die Kursschwerpunkte orientieren sich an den Lehrplänen für Darstellendes Spiel und Kunst, sind projektorientiert und werden mit öffentlichen Präsentationen abgeschlossen.
Seminarfach
Das Seminarfach wird mit einer Wochenstunde unterrichtet und dient als Vorbereitung auf die Seminarfacharbeit, dessen Absolvierung eine Voraussetzung für die allgemeine Hochschulreife ist. Während des Unterrichtes werden die Anforderungen und wissenschaftlichen Arbeitstechniken mit wissenschaftspropädeutischem Ansatz nähergebracht.
Während der Qualifikationsphase finden dann die Erstellung der Seminarfacharbeit und deren Verteidigung im Kolloquium statt.
Während der Qualifikationsphase finden dann die Erstellung der Seminarfacharbeit und deren Verteidigung im Kolloquium statt.